Naturtheater vom Feinsten. An einem der Mühlenseen bei Vehlefanz. Gleich eins meiner Lieblingsbilder geworden und vielleicht im Kalender 2024 dabei
Naturtheater vom Feinsten. An einem der Mühlenseen bei Vehlefanz. Gleich eins meiner Lieblingsbilder geworden und vielleicht im Kalender 2024 dabei.

Regen, Regen, Regen, grauer Himmel, dunkelgraues Wetter. 😉
Ja, so sieht es seit Wochen draußen aus. Sonne, Fehlanzeige, meistens. Keine Angst, ich falle nicht in den Chor der Jammerer mit ein. Das machen genug Andere, in Blogs, Facebook und überall wo sie sich präsentieren.

Ich habe es aber auch leicht, kann mich drüber freuen, muss nicht frühmorgens auf den Bus warten, Kinder zur Kita bringen; einen Job, den ich eigentlich nicht mag, ja hasse, für Kohle zwangsläufig erledigen. Ich bin da raus, zum Glück. Habe gerade ausreichend finanzielle Sicherheit und kann mich über Regen und graues Wetter freuen. Denn ich weiß, so bekommt das Land das dringend benötigte Wasser in Mengen, dass es hoffentlich den folgenden Sommer aushalten kann. Denn der Letzte war wieder mal ausgiebig trocken, was scheinbar zur Regel wird.

Und ich kann mich mit meinen tausenden Bildern in meinem Archiv trösten. Es weiter ordnen, Lieblingsbilder auf einen Extraspeicher sammeln. Woraus vielleicht mal wirklich mein Herzenswunsch in Erfüllung wird, der Bildband mit den schönsten Bildern der Mark Brandenburg. Meine Heimat. Die für mich schönsten Bilder, wohlgemerkt. Eben, mein Werk. Na, mal sehen…

Nur am Schreibtisch sitzen ist aber trotzdem eine Qual für den Körper, Bewegung notwendig und die Sehnsucht nach echten, weiten Himmel wird immer größer. In der vorigen Woche hatten wir einen sonnigen Glückstag. Und den verbrachten wir im Mühlenseegebiet im Oberkrämer bei Vehlefanz. Wanderten 7 km an den Seen vorbei durch die Landschaft. Wurden begleitet von Sonne; Wolken rannten um die Wette, frischer Wind aus sauberer Luft ging uns tief in die Lunge. Wir fühlten uns so frei wie die Jungschwäne, die mit sirrenden Schwingen auf dem Wasser landeten. Und Fuhla war auch schon da… 😉

Ich denke ja, Peter hat uns wieder ausgiebig beschenkt, denn so viel Glück mit Wetter und allen Umständen an diesem Tag kann man normal gar nicht haben. Aber vielleicht hatte er auch Unterstützung von einem Peter aus Wittenberge, wer weiß.

Ich denke das war genug Gerede, nun lasse ich einfach mal meine Bilder von dem Tag in Oberkrämer ihre Geschichten erzählen. Vielleicht mögt Ihr ihnen zusehen und zuhören, für Alles wünsche ich die Freude, die wir auch an dem Tag hatten.

Lebt das Leben einfach wie es kommt und denkt positiv. Dann klappt das auch mit der guten Laune 😉 😀

Sagenhaft schönes „Rundumwetter“, eben noch freier Himmel, ziehen schon wieder Wolken im Schnellauf heran…

… Licht spielt mit den Bäumen Schattentheater…

… auf der anderen Seite will der Wind gern mit den Mühlenflügeln spielen…

… und über dem einen See fegt er den Himmel einfach mal frei, damit die Sonne ihren Stern zeigen kann…

… und das Schilf vom Vorjahr weich leuchten lässt.

Nun kommen die Wolken den Flügeln neugierig nah.

Peter schickt uns ein Augenzwinkern von oben: „Na? Wie hab´ ich das gemacht?“ 😀

Wenn die Bäume ohne Blätter sind, zeigt sich manche „Immobilie“ 😉

Patricia ist auch ganz vernarrt in die kleinen Dinge, die Macromöglichkeit ihres Handy´s hat ihr schon zu vielen, hübschen Kunstwerken verholfen. Vor allem aber ihr Blick für das schöne Detail.

Das Licht tanzte übers Land, in einer Geschwindigkeit, da war Reaktion schon eine Herausforderung. Hat oft geklappt und wurde zum Bild.

Nach ein paar Tropfen Regen, in Verbindung mit hellstem Sonnenlicht, zeigte sich kurz ein Ansatz zum Regenbogen über Vehlefanz. Der aber dann doch sofort ganz verschwand. Auch diese Stimmung hat eine Kraft, finde ich.

„Platz da, jetzt komm´icke“!!
Brandeburger Jungschwäne unter sich 😉

Tschüss Vehlefanz, wir kommen wieder, immer sehr gern.

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