Handlungsorte der Romane von Patricia Koelle,
Amrum-Trilogie, Auftakt
Es ist Sonntag-Abend. Ich sitze an meinem Rechner, nachdem ich knapp über 5000 Dateien durchgesehen habe, gelöscht, sortiert und dann letztendlich ausgewählte entwickelt.
Nebenbei läuft eine meiner liebsten Platten von James Last, „Biscaya“, mit dem sehnsuchtsvollen Klang nach Meer. Dazu mein neuester Bilderschatz auf meinem Bildschirm. Die Gedanken gehen zurück zu einem Samstag im Mai 2022, an dem wir zu einem herrlichen Urlaub aufbrachen.
Mich hatten die Bücher der Nordsee – Romantrilogie von Patricia Koelle stark bewegt. Sie schreibt so bildhaft, dass mein „Hirnprojektor“ beim Lesen immer neueste und schönste Bilder entstehen ließ.
Es geht um Amrum. Eine kleine Insel in der harten, romantischen, schönen und mitunter stürmischen Nordsee. Der Wunsch das selbst einmal zu erleben, die Orte im Roman einmal auf der Insel zu sehen und in meinen Bildern dann mit nach Hause zu nehmen, wurde immer stärker.
Und so hatten wir schon im vorigen Jahr diesen einwöchigen Urlaub geplant. Auch den Platz auf der Fähre für unseren Filou gebucht, denn für ein Auto ist die Wartezeit für einen Überfahrttermin lang.
Ich hatte ja schon in diesem Beitrag über das Oderland und dem Roman, der dort auch spielt, angekündigt, immer mal einen Blog zu stellen, der die Schauplätze im Bild zeigt. Wobei ich sehr hoffe, dass das auch auf Interesse bei den Lesern stößt, kann die Wirklichkeit doch für den Einen auch ernüchternd sein. Wenn die Traumbilder beim Lesen eben andere waren.
Aber nach dem Oderland-Blog kamen so viele positive Zuschriften, die meine Freude daran gleich noch vergrößerten.
Also nun Amrum, und das schaffe ich nur in mehreren Blogs, bleibt einfach dran. Auf Facebook werde ich die immer verlinken. Andere Leser, die FB nicht mögen, können sich gern hier direkt anmelden und werden dann (hoffentlich automatisch) über Neuigkeiten informiert.
Nun weiter zum Thema. Heute nur ein kleiner Vorgeschmack, im Nächsten dann mehr Bilder und Text.
Per Autobahn ging es am ersten Tag bis nördlich von Hamburg. In Tangstedt haben uns sehr liebe Freunde bei sich zu Hause herzlich aufgenommen, damit wir die Anfahrt nicht in einem „Ritt“ erledigen mussten. Danke Christina, Thomas, Laura und Jonas! 😀
Ja und am nächsten Tag dann bis zum Fährhafen, ein bisschen Warten und schon verschwand der Filou im gräumigen Bauch der Fähre. Die Überfahrt war schon ein tolles Erlebnis. Wechselwetter, starker Wind und gute Aussicht auf dem Oberdeck. An Föhr vorbei erschien im Dunst dann diese Landzunge, auf der ein mittlerer „Zeigefinger“ in den Himmel bohrte.
So ist also das Gefühl, dass jeder in der Trilogie auch erlebte, wenn man sich das erste Mal dieser schönen Insel näherte und der Leuchtturm grüßt. Und ein Wind, so gehaltvoll an gesunden Stoffen, blies bis tief in jeden Lungenzipfel. Dazu Seegeruch wie ich ihn liebe. Ankommen, angekommen.
In Norddorf bezogen wir ein geräumiges und gemütliches Quartier in einem Haus. Gelegen direkt mit Balkonblick über die von Zugvögeln bevölkerten Salzwiesen. Und auch für den Sonnenaufgang, hinterm Teerdeich, über Föhr hatten wir die „erste Reihe“ gebucht. 😀 Ein paar Bilder sollen die ersten Eindrücke untermalen. Im nächsten Blog dann weiteres und ausführlicher. Viel Spaß 😀
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