… und er ist sicher nicht sehr billig
Ja nun kommt wieder die Rechtfertigung mit den Papierpreisen. Denkt Ihr sicher 😉 😀
Und ja, ungerechtfertigt ist dieses Argument nicht, leider. Von Kalender zu Kalender vergeht gut ein Jahr und in der Zeit, in unserer Inflation, gehen alle Produktionskosten immer ein Stückchen höher. Auch die Materialkosten. In allen Bereichen. Da können die Durchsagen im Supermarkt gern suggerieren, wie billig alles ist, und trotzdem ist das Portemonnaie nach dem Einkauf deutlich leichter, habt Ihr sicher gemerkt.
Mit dem Druck eines Kalenders ist es nicht viel anders. Und so will ich mal ein wenig erklären, was alles im Preis „mit drin“ ist, wenn man bei mir einen Kalender im A2-Format kauft. Ich bin kein Konzern der gleich eine mehrere tausende Kalender große Auflage drucken lassen kann. Wäre auch Quatsch, denn ich habe nie so viele Kunden und kann mir auch die Vertriebswege eines Konzerns nicht leisten. Aber dann wäre der Stückpreis ordentlich niedrig, so aber recht teuer für mich.
Ich mache den Kalender nun schon viele Jahre lang, vor allem aus Spaß und Freude. Um anderen zu zeigen, dass auch und gerade die Mark Brandenburg sich nicht verstecken muss hinter andere Größen im Weltmaßstab. Wir haben hier so viel Schönheit, Natur und Landschaften zu bieten, dass ich mehrere Leben brauchte, um dem annähernd gerecht zu werden. In meinen Kalendern zeige ich die einfachen und doch so faszinierenden Schönheiten, in meinen Bildern verewigt.
Die Druckauflage des Kalenders ist nicht sehr hoch und somit ist der Einzelpreis allein schon im Druck recht hoch. Aber es ist eine so schöne Größe für gute Bilder, dass ich nicht davon absehen möchte.
(Im nächsten Jahr wird es aber auch eine zweite Variante, kleiner, im A3-Format geben).
Dazu kommt, dass ich alles selbst mache, das Design, die ganze Datenaufbereitung bis zur fertigen Druckdatei, die ich per Internet zur Druckerei schicke.
Dank Kalibrierung meines ganzen Bildsystems nach ISO-Standard kann ich das so machen und muss nicht auch noch zum Andruck zur Druckerei fahren. So wie meine Bilder auf dem kalibrierten Bildschirm aussehen, so wird dann auch der Druck sein.
Zum Druck kommt dann der Versand. Per Online-Frankierung, pro Paket 7,00€. Die Kalenderverpackung kostet pro Stück 2,50€. Und damit das alles sicher unterwegs ist, verbrauche ich einiges an Klebebänder und -material, ich denke da ist der Wert pro Kalenderverschickung auch nochmal bei rund einem bis zwei Euro.
Nicht zu vergessen:
Ich habe jetzt einen Webshop für die ganzen Verkäufe über das Internet. Damit für alle das Kaufen per Paypal oder Überweisung sehr einfach wird und nicht so kompliziert wie in den Jahren zuvor. Aber so ein Shop kostet mich im Jahr auch etliche Euro. Stichwort Paypal: Leicht und unkompliziert, aber dafür musste ich bei Paypal ein Geschäftskonto eröffnen, gibts dort auch nicht umsonst.
Und dazu kommen die Prozente, die Paypal für seine praktischen Bezahldienste einbehält. Das heißt, für meine verlangten 44,00€ pro Kalender „landet“ bei mir letztendlich ein Bruchteil als Gewinn!
Also, keine Angst, der Liebke hat keine preislichen Höhenflüge. Die Kosten sind nicht niedrig und bei aller Freude soll für meine ganze Mühe und Arbeit dann auch ein wenig bei mir „hängen bleiben“. Denn die Druckerei fährt ihre Maschinen für den nächsten Druckauftrag erst dann an, wenn ich den per Paypal bei ihnen auch bezahlt habe.
Danke für Euer Verständnis.
Hier nochmal die ganzen Inhaltsseiten:
https://liebke-foto.de/maerkischeslicht/kalender-maerkisches-licht-2024/
Und hier der Link zum Shop. Viele Exemplare sind nicht mehr vorrätig:
https://95328483.shop.strato.de/
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