Handlungsorte der Romane von Patricia Koelle,
Die Amrum-Trilogie
Wir hatten in unserer Inselwoche auf Amrum sehr viel Glück mit dem Wetter. Selten solch einen Himmel wie über dem Leuchtturm-Titelbild. Immer aber passend für unseren Seelefrieden. Und dabei waren wir recht unternehmungslustig, bis zur physischen und trotzdem glücklichen Erschöpfung.
Leser meiner Blogs wissen um meine Krankheit 2019, und so ist es immer noch, dass ich erstaunliches schaffe. Aber für alles mehr Zeit benötige als gesunde und junge Menschen. Na und? Zeit ist da und den Leuchtturm zu erklimmen etwas Unbedingtes für mich.
Ich wollte mir, seit ich Patricia Koelles Amrum-Trilogie, erschienen im Fischer-Verlag, gelesen hatte (und das schon dreimal 😉 ) diesen Rundblick von oben schenken. Und mir wieder beweisen, wenn man will, geht (fast) alles.
Der Turm selbst ist 41,8 m hoch und seine Spitze damit 67,7m über NN. Die Funktion ist die eines Seefeuers. Über 197 Stufen gelangt man zum Aussichtsbereich, so Wikipedia. Als wir endlich am Fuß des Turms standen, war ich schon leicht erschöpft und brauchte eine Pause. DER Rundblick von hier war sehr bemerkenswert. Denn der Turm steht recht erhöht auf einen Hügel in der Dünenlandschaft.
Und dieser Aufstieg war schon heftig, für mich. Wenn das hier so toll aussieht, muss es von oben grandios sein. Und vorweg, das war es!! Wir machten den Aufstieg in Etappen, immer eine Pause, ausgiebig. Und nein, der hat mich nicht kleingekriegt. Nach der letzten engen Leiter wurden wir mit dem schönsten Ausblick seit langem belohnt.
Der Wind war sehr stark und die gute Seeluft drang ganz tief in unsere Lungen. Zufrieden gingen wir mehrere Runden und entdeckten immer wieder Neues. Auch die Beweisfotos von uns durften nicht fehlen, schaut, so sehen glückliche Menschen in die Welt (und dabei ins Handy 😉 😀 ).
Nun genug gequasselt, schaut was wir gesehen haben…
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