Einer der vielen fabelhaften Sonnenaufgänge vor Amrum, die wir direkt von unserem Balkon erleben durften. Immer dabei: Ein Pott kräftiger Assam-Friesentee :D
Einer der vielen fabelhaften Sonnenaufgänge vor Amrum, die wir direkt von unserem Balkon erleben durften. Immer dabei: Ein Pott kräftiger Assam-Friesentee 😀

Handlungsorte der Romane von Patricia Koelle,
Die Amrum-Trilogie

Ich rudere zurück, ein Stück. Nein, nicht von Amrum, das hat vor ein paar Wochen schon sicher die Fähre getan. Nein, ich ganz persönlich. Ich hatte die Idee, weil ich mit den Romanen von Patricia Koelle wirklich und echt so sehr begeistert bin. Die Handlungsorte in Blogs auf meiner Seite Bildhaft zu illustrieren.

Nun, nach einigen Versuchen, merke ich doch, das war wahrscheinlich zuviel verlangt, denn die Resonanz kann man als mäßig umschreiben. Ist schon erst mal nicht schlimm, und eigentlich habe ich tief in meinem Inneren auch gar nichts anderes erwartet. Da war so eine Skepsis in mir zu meiner eigenen Idee. Hab ich doch beim Lesen von Romanen im Geist dabei meine eigene Fantasiewelt.

Wie sicher jeder Leser auch. Und wird die nicht durch die brachial-echten Bilder zerstört? Wird dadurch nicht der Zauber der Geschichten eigentlich geschmälert oder gar kaputt gemacht? Ich weiß es nicht wirklich. Mein Gedanke war es ja, die Leser, gerade die, welche nicht selbst in der Lage sind, an den Handlungsorten einmal wenigstens zu weilen, ihnen diese Welt bildhaft nach Hause zu führen.

Bei manchen sicher ein Erlebnis, aber bei allen? Ich weiß es leider nicht. Aber die relativ kleine Resonanz darauf lässt schließen, damit aufzuhören oder wenigstens eine Weile pausieren.

Nun ja, manch einer ist auch beleidigt, weil er denkt, nun werden die verrückt und machen hier dauernd Werbung für ihr Zeug. Aber warum auch nicht? Die Zeiten sind wahrlich nicht rosig. Die Weltlage mehr als schief und keiner weiß wie es weiter gehen wird. Und da geht es uns nicht anders. Also warum sollen wir nicht auch ein wenig werben, für Produkte und Träume, die es wahrlich wert sind, dass man auch mal dafür ein paar Euro gibt?

Ich denke, wir haben da gut was geleistet. Und ja, ist es nicht auch anständig wenn man die lieben Fans auf Facebook und Co., die man jahrelang mit schönen Bildern und Gedanken kostenlos verwöhnt, auch mal mit seinen Produkten umwirbt?

Bücher schreiben und machen sich nicht von allein. Die Autorin arbeitet monatelang nur daran, dass eine neue Geschichte, die schon lange in ihren Ideen wandert, in Form und zu Papier gebracht wird. Das ist anstrengend, zeitaufreibend, kostet Lebenszeit. Und ist beglückend, denn Kreative können nicht anders. Selbst wenn niemand da wäre, der diese Geschichten letztendlich zu einem Buch macht, wie der gute Fischer-Verlag, würde ein Schriftsteller nie aufhören zu schreiben!

Erwin Strittmatter hat das mal, typisch wie er ist, mit einem Nierenkranken verglichen: Er ist krank und produziert seine Nierensteine, denn er kann nicht anders. Und so sehr hinkt der Vergleich gar nicht, denn auch die Kreativen sind in einer gewissen Form „krank“. Sie können nicht anders als ihre Kunst produzieren.

Genau auch wie eben ehrliche Fotografen. Die schauen nicht nach Ruhm. Können nicht anders als ihre Bilder, die sie vor Ort im Geiste schon sehen, mittels der Kamera ins Viereck zu einem Bild zu machen, was sie dann anderen zeigen können. Auch „krank“, aber eine „Krankheit“, von der kein Kreativer geheilt werden möchte und auch nie geheilt werden kann. Und das ist gut so.

Und es freut sehr vielen Menschen. Ich habe mir Google-Analytics eingerichtet, weil es mich sehr stark interessiert, wer wo meine Blogs liest oder wenigstens ansieht. Ich war sehr veblüfft, dass es nicht nur in Deutschland, der Schweiz und Österreich Freunde meiner Bilder gibt. Da ist Dublin ebenso immer dabei wie Nairobi, Schweden, GB, die USA an einigen Orten, Italien, Frankreich…., wirklich sehr verbreitet. Und DAS hätte ich nie im Traum gedacht, mit meinen kleinen Themen.

Vor allem hier in Brandenburg. Also ist es DOCH ein Beweis dafür dass man, wenn man ehrlich aus dem Innersten heraus das macht, was man muss um seine Seele zu befriedigen, andere berührt. Wie es Patricia schon viele Jahre mit ihren Romanen erfolgreich macht. Zu vielen zig Tausenden. Nicht umsonst kommt man auf Bestsellerlisten wie sie es immer wieder schafft. Dass dies passiert, das kommt von Euch! Da kann ich mal ganz herzhaft für DANKE! sagen.

Und so seht es mir nach, dass ich unsere Sachen einfach immer mal bewerbe. Es gibt so viele Menschen da draußen, viele davon so introvertiert wie wir beide, die wissen müssen, dass sie damit nicht „falsch“ sondern genau richtig sind! Und damit wir unseres weiter tun können, müssen immer wieder mal die Finanzen stimmen, also muss verkauft werden. Mit den heutigen Spritpreisen ist schon eine Fahrt nach Amrum ein Abenteuer. Und leben wollen wir auch. Ihr kennt das ganze Dilemma, steckt ja selbst drin.

So, das ganze wollte ich eigentlich sehr knapp abhandeln und erklären, aber ich bin nun mal der „Erklärbär“, da wird das gleich wieder ein Roman. Und das im Blog, nee. Außerdem ist der Roman Patricias Sache, ich bleibe bei meinen Bildern, denn das ist das Gebiet, was ich kann und was ich machen muss. Denn da fühlt sich meine Seele gesund.

Also, der letzte Teil mit Bildern aus Amrum. Erklärungen dazu immer im Bildtext! (Ja ihr „Faulpelze“, nun müsst Ihr schon ein wenig auch tun, wenn Ihr alles wirklich erleben wollt. Und wenn das zuviel für Euch sein sollte, dann schaut lieber auf anderen Kanälen, denn ich werde das und mich nicht ändern. Denn ich finde das alles genau richtig so. Viel Spaß für alle, die durchgehalten haben, neugierig geblieben sind und Freude am Erleben in guten Bildern haben 😀

Wir erlebten sehr viele stimmungsvolle Sonnenaufgänge in Norddorf auf Amrum...
Wir erlebten sehr viele stimmungsvolle Sonnenaufgänge in Norddorf auf Amrum…
...und spektakuläre, tief in die Seele gehende Sonnenuntergänge am Strand.
…und spektakuläre, tief in die Seele gehende Sonnenuntergänge am Strand.
Vom Balkon unserer Pension in Norddorf erlebten wir das ungezügelte, pure Leben der geflügelten Inselgäste
Vom Balkon unserer Pension in Norddorf erlebten wir das ungezügelte, pure Leben der geflügelten Inselgäste…
... die mitunter ohne "Vorwarnung" ihre Weidegebiete mal austauschten.
… die mitunter ohne „Vorwarnung“ ihre Weidegebiete mal austauschten.
Blick vom Teerdeich zu unserem Haus, mit 500mm Brennweite kein Problem :D
Blick vom Teerdeich zu unserem Haus, mit 500mm Brennweite kein Problem 😀
Bei Sonnenaufgang war praktisch kein Verkehr, außer von den Gästen der Salzwiesen und ihrem Anhang. Björn (hinten) passte immer auf, dass keiner aus der Reihe tanzte ;)
Bei Sonnenaufgang war praktisch kein Verkehr, außer von den Gästen der Salzwiesen und ihrem Anhang. Björn (hinten) passte immer auf, dass keiner aus der Reihe tanzte 😉
Kirche und Kirchhof in Nebel. Mit den Sprechenden Steinen an den Gräbern.
Kirche und Kirchhof in Nebel. Mit den Sprechenden Steinen an den Gräbern.
Damals gab es eine Kurzbiografie mit auf den Grabstein.
Damals gab es eine Kurzbiografie mit auf den Grabstein.
Ein so gastfreundliches und wunderschönes Café in Nebel, "bewacht", wie kann es anders sein, von einer Möwe. Hier hatten wir bei einer Rast den leckeren Friesentee genossen und ich mein erstes Stück echte Friesentorte. Nun bin ich süchtig nach dem Backwerk...
Ein so gastfreundliches und wunderschönes Café in Nebel, „bewacht“, wie kann es anders sein, von einer Möwe. Hier hatten wir bei einer Rast den leckeren Friesentee genossen und ich mein erstes Stück echte Friesentorte. Nun bin ich süchtig nach dem Backwerk…
In allen Orten der Insel Amrum sieht man, wie hier in Nebel, wunderschöne und gut erhaltene Friesenhäuser. Als ob die Zeit stehengeblieben ist.
In allen Orten der Insel Amrum sieht man, wie hier in Nebel, wunderschöne und gut erhaltene Friesenhäuser. Als ob die Zeit stehengeblieben ist.
Für uns ein Muss, denn es ist ein wunderbarer Ort. So menschlich und doch so weit entfernt vom „Kirch-Acker“. Menschen waren in ihren Befindlichkeiten schon immer eigenartig und steif. Aber im Tod doch gleich. Und so entstand der Friedhof der Namenlosen, denn alle Toten sind Seelen und sollten gleich behandelt werden.
Björn war eine "Institution der Insel" und der Trilogie. Und erschreckt hat er uns häufig, sogar auf dem Friedhof. Lag sicher daran, dass seine Familie übergroß ist ;) :D
Björn war eine „Institution der Insel“ und der Trilogie. Und erschreckt hat er uns häufig, sogar auf dem Friedhof. Lag sicher daran, dass seine Familie übergroß ist 😉 😀
Das Quermarkenfeuer hinter der Dünenlandschaft.
Das Quermarkenfeuer hinter der Dünenlandschaft.
Schreckhaft waren die Kaninchen in den Dünen unterwegs. Aber einmal hat es für ein Alibi-Bild für mich gereicht :D
Schreckhaft waren die Kaninchen in den Dünen unterwegs. Aber einmal hat es für ein Alibi-Bild für mich gereicht 😀
In der Dünenlandschaft besuchten wir auch das frühzeitliche Dorf mit dem Eisenzeit-Haus
In der Dünenlandschaft besuchten wir auch das frühzeitliche Dorf mit dem Eisenzeit-Haus
Das Gebiet der "Vogelkoje". Früher Entenfang, heute Naturschutzgebiet auf Amrum.
Das Gebiet der „Vogelkoje“. Früher Entenfang, heute Naturschutzgebiet auf Amrum.
Ziel erreicht. In den Dünen findet sich der schöne Wriakhörnsee. Wunderbare Bohlenwege machen es auch dem nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs Menschen eine schaffbare Wanderung, die es wert ist. Gaaanz hinten beginnt die Wandelbahn und Wittdün
Das Weibchen startet immer zuerst, dann ziehen die Erpel kurz darauf nach. Die Eiderenten am Wriakhörnsee auf Amrum.
Das Weibchen startet immer zuerst, dann ziehen die Erpel kurz darauf nach. Die Eiderenten am Wriakhörnsee auf Amrum.
Dieses Bild widme ich Peter (er weiß schon dass er gemeint ist ;) ). Diese römische NEUN, als Spuren, von den Kaninchen gehoppelt, war uns wieder mal ein deutliches Zeichen, dass er immer mit uns ist :)
Dieses Bild widme ich Peter (er weiß schon dass er gemeint ist 😉 ). Diese römische NEUN, als Spuren, von den Kaninchen gehoppelt, war uns wieder mal ein deutliches Zeichen, dass er immer mit uns ist 🙂
Die Wandelbahn in Wittdün, links der Kniepsandstrand
Die Wandelbahn in Wittdün, links der Kniepsandstrand
Eiderenten auf der Kniepsandbucht bei Wittdün
Eiderenten auf der Kniepsandbucht bei Wittdün
Der wandernde Sand am Kniepsandstrand. Schwer zu fotografieren, aber ein bleibendes Erlebnis.
Der wandernde Sand am Kniepsandstrand. Schwer zu fotografieren, aber ein bleibendes Erlebnis.
Sogar ein Regenbogenstück zeigte sich kurz über dem Strand bei Norddorf.
Sogar ein Regenbogenstück zeigte sich kurz über dem Strand bei Norddorf.
Jeden Morgen waren wir knapp nach fünf Uhr auf dem Balkon. Jeder Tagesbeginn ein Erlebnis, und zu zweit die schönsten Erinnerungen an einen unwirklich anmutenden Urlaub.
Jeden Morgen waren wir knapp nach fünf Uhr auf dem Balkon. Jeder Tagesbeginn ein Erlebnis, und zu zweit die schönsten Erinnerungen an einen unwirklich anmutenden Urlaub.
So auch die Abende am Strand von Norddorf. Amrum, das Land der Spiegel. Hier kann keiner vor sich davonlaufen...
So auch die Abende am Strand von Norddorf. Amrum, das Land der Spiegel. Hier kann keiner vor sich davonlaufen…
Irgendwann ist jeder Traum vorbei. Abfahrt auf der Fähre, die Insel wird immer kleiner im Sichtfeld. Aber in uns ist sie Riesengroß!
Irgendwann ist jeder Traum vorbei. Abfahrt auf der Fähre, die Insel wird immer kleiner im Sichtfeld. Aber in uns ist sie Riesengroß!
Eine neue Liebe ist uns passiert :)
Eine neue Liebe ist uns passiert 🙂
So sehen glückliche Menschen am Strand von Norddorf auf Amrum aus, wenn sie den Sonnenuntergang erleben. Und sich ganz eins wissen :)
So sehen glückliche Menschen am Strand von Norddorf auf Amrum aus, wenn sie den Sonnenuntergang erleben. Und sich ganz eins wissen 🙂

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32 thoughts on “Amrum, Orte in der Trilogie

  1. Lieber Frank,
    Aus den Daten der Kommentare sehe ich, daß dieser Beitrag schon eine Weile im Netz ist und weiß gar nicht, wie er mir ‚durch die Lappen‘ gegangen ist..
    Eure Reise nach Amrum berührt mich sehr – die Bücher von Patricia, auf die Du Dich beziehst habe ich gleich nach ihrer Veröffentlichung, also schon vor einer Weile gelesen und bin jetzt dazu inspiriert, sie nochmal zu lesen, wenn unser Haus hoffentlich bald bezugsfertig ist und wir unseren Hausstand aus den Containern holen können. Dort sind momentan meine Bücher, in Umzugskisten verpackt..
    Wie schön, daß Peter Euch auf Euren Reisen begleitet – er ist jetzt frei und seine Seele kann in Leichtigkeit dahin fliegen, wohin sie möchte 💫💞

    Danke dafür, daß Du Deine Gedanken und Gefühle zum Thema Bloggen und kreativer Arbeit geteilt hast – Patricia’s Herzenswerke begleiten mein Leben seit ich den ersten Band gelesen habe und ich verschenke sie zu allen möglichen Gelegenheiten und erzähle vielen Menschen davon – es sind Ausflüge in Welten, in denen die Natur und die Menschlichkeit Menschen verschiedenster Charaktere dazu verhelfen, innere Wunden zu heilen, Probleme miteinander zu lösen und Wege zueinander zu finden durch Vertrauen, Respekt vor einander und den Glauben an das Gute und Schöne.
    Du, lieber Frank, bist un seit einiger Zeit Teil dieser Welt – kannst Du Dir vorstellen, welch ein Geschenk es für mich persönlich – und ich glaube für sehr viele Leserinnen und Leser war und ist, von Eurer Lebensfreude – Liebe zu lesen und sie in Patricia’s Büchern und Deinen Bildern zu spüren und zu sehen? ?
    Es ist eine solche Freude, Euer Glück – sozusagen aus der Ferne – mit zu erleben ❣️❣️
    Danke, daß Ihr uns so beschenkt 💝
    Und daß Ihr nicht ’nur‘ von Licht und Liebe leben könnt, das versteht wohl jede und jeder Eurer Fangemeinde.
    Ich freue mich schon jetzt auf neue Kalender und, falls es sie weiter geben wird – auf Lebensfreude Hefte und erlebe die Blogs und Veröffentlichungen im Internet als anregend – und wenn wir als Beschenkte Eurer Kreativität Eure Reisen, Materialien, Eure Zeit und Mühen mit unserem finanziellen Beitrag, dem Preis, den ihr uns nennt, mit tragen, dann ist mir das eine Freude.
    Also, wenn es Leute gibt, die das kritisieren, dann sollen sie sich ‚Groschenheftchen‘ kaufen, Euch steht Euer materieller Lohn mehr als zu!!
    Ich schlage momtenan werdenden Eltern, die nicht viel Geld haben vor, ein ‚Kinderkonto‘ einzurichten, auf die Familie, Freunde, Nachbarn etwas einzahlen können, im Sinne des englischen Spruches: ‚It takes a village to raise a child.‘ ‚Es braucht ein Dorf, um ein Kind groß zu ziehen.‘
    Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, für Eure geistigen Kinder auch ein Sponsorenkonto einzurichten.. ⭐⭐ Nur so eine Idee 😇
    Von Herzen alles Liebe an Dich und Patricia von Ulrike

    1. Liebe Ulrike,

      ja dieser Blog ist ja, wie oben zu sehen, vom Juni 2022, das ist schon ein Weilchen her. Und wenige wohl „arbeiten“ sich durch alle meine Beiträge. Um so mehr freue ich mich über diesen schönen Kommentar!!!
      Es ist für uns immer so schön, so erfrischend wie eine Nordseebrise, wenn wir erleben dürfen, dass das, was wir mit Leidenschaft tun, so anerkannt und geliebt wird! Anders kann ich das gar nicht ausdrücken. Es ist der schönste Lohn an sich.

      Ich kann es gut verstehen, wenn für eine Kindererziehung zum Helfen ein Hilfskonto für Spenden errichtet wird. Aber ich will davon Abstand nehmen. Nein das wird es auf meiner Seite nicht geben. Ist was Unbedingtes! Ich hab sowas schon mal auf einer Blogseite einer Frau gesehen, die wohl eine Schriftstellerin ist (oder es sein will, wer weiß das schon genau). Jedenfalls macht sie Lesungen, Jammert über alles, setzt in ihren Blog einen Paypal-Spenden.Button, damit die Geschichten, die sie im Blog der Außenwelt gnädig hinwirft, auch möglichst bezahlt werden. Natürlich freiwillig, natürlich als Spende. Tut mir leid, das ist für mich echt fremdschämen. Und ja, ich selbst als Ossi habe ein deutliches Problem mit diesen „Jammer-Ossis“! Die, die es in der DDR wie auch immer, oft mit Beziehungen und der richtigen parteilichen Einstellung „geschafft“ hatten, „wer waren“. Und das anderen spüren lassen haben, mit einer herrlichen Überheblichkeit. Und als sie sich nach dem Zusammenschluss auf dem rauhen Markt behaupten mussten, war auf einmal nur noch heiße Luft.

      Kurz gesagt: Wenn ich Bilder poste, dann mache ich das, weil es mir Spaß macht. Ganz einfach, simpel. Mit der fast kindlichen Freude, herzuzeigen, mit der Hoffnung, dass sich andere auch darüber freuen. Glücksmomente damit sammeln und die Seele etwas wärmen. Und womit wir dann Geld verdienen, das produzieren wir mit ebensolcher Freude. Wobei jeder selbst entscheiden kann, keiner gedrängt wird. Aber, wenn ich auf den Kanälen wie Facebook auch dafür ein bisschen werbe, finde ich das mehr als passend. Zumal ich das nicht in Dauerschleife penetrant tue. Und dafür habe ich aber eben Fans, Follower verloren. Wie kann ich auch nur etwas bewerben, was ich verkaufen will! Ist ja ungehörig!! 😀 😀 Na ja, und dazu war eben mal dieser ganze Artikel mit Bildern gewesen. Und der ist mir auf der Suche dazwischen gekommen. Und ich finde, er hat nichts an Aktualität verloren. Und somit habe ich ihn einfach nochmal gepostet.

      Also, nochmals ein gaaaanz herzliches Dankeschön für Deinen so herzlichen Kommentar!!!
      Viele liebe Grüße vom Frank und der Patricia

  2. Herzlichen Dank für die wunderbaren Bilder und Stimmungen. Wir haben soeben unsere Amrum Ferien für nächstes Jahr gebucht und geniessen die Vorfreude. Mit solch eindrücklichen Bilder wird die Freude verstärkt, so dass wir sagen können: ich freue mich wie ein Itsch!
    Herzliche Grüsse aus der Schweiz

    1. Das freut mich aber sehr und ich hoffe, Ihr habt einen wundervollen Urlaub dort. Schön dass ich mit meinen Bildern die Vorfreude steigern konnte.
      Herzliche Grüße aus Berlin und der Mark Brandenburg

  3. Deine Bilder sind großartig und erinnern mich auf eine Beschäftigung vor corona an meinen wenigen freien Tagen im Sommer… Sehr zeitig aufstehen Tasche mit Proviant packen Kamera ein Buch von Frau koelle und scooter nehmen(Kein E scooter) und ab auf die donauinsel, auch dort auf der donau Seite gibt es versteckte Plätze, um die seele. Baumeln zu lassen und den Tag genießen ganz einfach nur so…. weil es schön ist……

    1. Vielen Dank für den schönen Kommentar!
      Genau diese Gefühle und Erlebnisse kenne ich auch. Und schöne Flecken gibt es so viele auf unserer Welt. Wir sind auch sehr viel in meiner Heimat Brandenburg unterwegs und jedes Mal geistig und seelisch erfrischt danach.
      Sie machen das genau richtig!
      Viele Grüße
      Frank Liebke

  4. Ein wunderschönes Lese und Genuss Erlebnis! Vielen lieben Dank dafür! Die Bilder sind einfach genial!

  5. Wie schön, Urlaub am Frühstückstisch. Ein wenig träumen, dass ich vielleicht doch noch einmal nach Amrum komme! Ja, es ist wie in den Büchern, man versinkt in eine andere Welt, die man gar nicht verlassen möchte. Danke.

  6. Boah,
    mir fällt immer ein Stein vom Herzen, wenn ich geschriebene Beiträge finde. Einer der wichtigen Gründe dafür ist, daß ich über meine Lesegeschwindigkeit selbst bestimmen kann.
    Danke, daß es Menschen gibt, die solche „altmodischen“ Dinge machen und dazu erwarten, daß andere lesen können und wollen. (Btw., ich hasse Sprachnachrichten.)
    Leider gibt es immer mehr Vlogs und solchen Mist, wo irgendein garden gnome mit einer Kamera vor dem Gesicht rumfuchtelt und versucht, etwas zu erzählen. Schlicht grauenvoll, weil es nur unser aller Zeit raubt.
    Eure Bilder sind wunderbar und strahlen viel Ruhe aus. Danke dafür.
    Wenn Ihr anfangt, alle Rosamunde Pilcher Romane zu „verbildern“, werde ich mir Urlaub nehmen. Das Lesen dauert dann definitiv länger… (Scherz)

    Solltet Ihr Lust haben oder neugierig sein, könnt Ihr auch mal bei uns reinschauen. https://robin-oslo.com/

    1. Hi Dirk,
      danke für den wunderbaren Kommentar! Und gleich mal vorweg, Deine Webseite ist klasse, Du machst tolle Bilder! Die schaue ich mir noch in Ruhe intensiver an.

      Deine Meinung teile ich voll und ganz. Mir gehen diese ganzen Influenzer und Selbstdarsteller per Video mächtig auf die Nerven und bin überhaupt nicht bereit da mitzutun. Ich hatte auch gerade die Unterhaltung mit meiner Freundin, dass Blogs eigentlich nicht mehr zeitgemäß sein könnten. Nur bin ich auch der Meinung, wenn man tut was alle machen, wo ist da der Unterschied? Ich mag sogar das Instagram nicht besonders, die Bilder werden immer kleiner und alles immer hektischer. Das brauche und will ich einfach nicht. Also wenn, dann eben weiter bloggen. Macht Spaß, ich kann alles selbst bestimmen und meine Bilder kommen auf dem Rechner noch gut zur Wirkung. Und wer sich wirklich für meine Arbeiten interessiert, schaut auch vorbei.

      Noch kurz zur Büchergeschichte: Die Patricia Koelle ist meine Lebensfreudegefährtin und schreibt schon sehr lange sehr gute Romane, wie ich finde. Selten haben mich Geschichten in Romanen so gefesselt, dabei entspannt und zusätzlich neue Ideen gebracht, wie ihre. Und da kam mir die Idee zu den Bilder zu ihren Geschichten. Mal sehen was weiter wird. Aber eins ist absolut klar, es wird von mir niiiieee!! Bilder zu Romanen von Pilcher geben, nie! 😀 Das ist alles absolut gar nicht meins.

      Viele Grüße
      Frank

  7. Die Bilder sind wunderschoen und erzaehlen genauso eine Geschichte, wie die Buecher.
    Die Erlaeuterungen dazu sind einfach gelungen.
    Ich sage nur weiter machen . Mir gefaellt es sehr gut, zumal ich die meisten Orte auch selbst kenne.
    Vielen Dank dafuer und liebe Gruesse
    Brigitte Mueller

  8. Ein wunderbarer Beitrag mit Ihren überragend schönen Bildern macht mir die Bücher noch wertvoller. Danke Ihnen beiden und weiterhin viel Glück für Sie ( auch beim Motive finden😊)

  9. Danke für die wunderbaren Bilder und die z.T. nachdenklich stimmenden Worte, die ich mir an der frischen Luft auf dem Balkon, bei Vogelgezwitscher und blauem Himmel mit weißen Wölkchen zu Gemüte führte.

  10. Das Land der Spiegel und der blau leuchtende Töwerfisch, beides ist in meiner Seele hängen geblieben. Ich liebe alle Bücher von Patricia Koelle und die wunderbaren Bilder. Bei euch werden die Fotos und die Texte eine liebevolle Einheit. Danke für alle diese Kostbarkeiten.

  11. Lieber Frank
    Vielen Dank für die tollen Bilder und sehr interessanten Reiseberichte. Bitte mach weiter so.

  12. Vielen Dank für die wunderbaren Bilder. Sie inspirieren mich, erneut die Bücher von Patricia Koelle zu lesen. Und endlich einen Amrum Urlaub zu planen.

    1. Dankeschön. Ein Amrum-Urlaub ist es wert. Nur sollte man dort rechtzeitig buchen. Die knallen dort die Insel nicht so baumäßig zu wie Sylt oder Föhr. Was mir gerade ja Amrum überaus sympatisch macht 🙂

  13. Danke, Herr Liebke ,für all die wunderschönen „Träumebilder“. In der Fantasie reise ich, bin(hin) und weg. Für Sie und Patricia soviel Seligkeit wie mein Mann und ich sie haben.

  14. Lieber Frank, wie immer haben Sie wunderschöne Bilder gemacht und die Stimmungen mit der Kamera perfekt eingefangen.
    Ich sehe und lese Ihre Beiträge sowohl zuhause in Brandenburg als auch im 2. Zuhause in Schweden. Bitte machen Sie und Patricia immer weiter. Wir brauchen das in dieser Zeit.
    Und Kreative, egal in welchem Bereich, verstehen das völlig.
    Liebe Grüße
    Corinna

    1. Das freut mich sehr. Danke dafür! Na klar machen wir weiter, wir können ja gar nicht anders. Und meine Texte gingen ja mehr an die nicht Kreativen. Und für die ist einiges, was für uns ganz selbstverständlich ist, nicht so leicht zu verstehen. Deshalb versuche ich öfter mal was zu erklären.
      Liebe Grüße zurück
      Frank

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