Nun bin ich in meiner Ausfahrt im Wald angekommen und Teppiche von blühenden Buschwindröschen reckten sich dem strahlenden Sonnenlich entgegen. Noch sind die dicken Knospen der Bäume erst langsam dabei sich zu öffnen. Und somit stört kein dichtes Laubdach den Weg der Sonne bis zum Waldboden. Ideal also für die Röschen, die allesamt dastehen wie mit einem schneeweißen Kleidchen versehen. Dazwischen dann auch das eine oder andere blaue Leberblümchen.
Und auch hier, wie schon im vorigen Blog, die ständig ziehenden Wolken über den Baumwipfeln, die das Licht ständig wandern ließen. Manchmal so, als ob ein frecher Kobold einfach das Licht ausschaltet. Um es dann gleich wieder schnell anzuschalten. Um es sich nicht mit der kopfschüttelnden Elfe zu verderben. Um dann gemeinsam in den Schalk einzusteigen und den Schalter ständig an und auszuknipsen.
So jedenfalls änderte sich ständig das Licht im Wald und was eben noch ein verheißungsvolles Bild war, wurde zum grauen Nichts, um kurz danach noch prachtvoller zu erstrahlen. Ich war dann auch hinterher sehr erschöpft, aber glücklich über die erlebte Zeit und natürlich über die eingefangenen Bilder. Und die lasse ich dann jetzt, zum Teil kommentarlos, wie in einer Bildschau ablaufen. Und dabei wünsche ich Euch dieselbe Freude wie ich sie schon im Wald hatte.
Für die Technikinteressierten: Alle Bilder wieder mit den Z7-Nikons und mit den Zooms Z-Nikkor 24-70/4 S und AF-P-Nikkor 70-300mm f/4,5-5,6E ED VR, beide mit Polfilter. Kleine Ausrüstung für beste Beweglichkeit und offen für schöne Bilder.
Die Kamera mit dem WW-Zoom war auf ISO 80, meistens mit Blende 10, eingestellt; die mit dem Telezoom auf ISO 640, 800 und beim Specht und Waldweg auf 2500 eingestellt. Ich schreibe unter jedes Bild, welches Objektiv zum Einsatz kam.
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Danke 🙂
Sehr geheimnisvoll, gefällt mir gut.
Gruß Franco