Nach dem großen Erfolg der ersten Image-Kampagne der Stadt Hennigsdorf, für die ich die Fotos herzustellen den Auftrag hatte, wurde Anfang 2014 mit einer Zweiten fortgesetzt. Lief die Erste unter dem Thema „Wohnen und Leben in Hennigsdorf“ ging es diesmal um den „Innovationsstandort Hennigsdorf“.
Die Stadt hat nämlich ein überwältigendes Potential an innovativen Firmen und innovativen Ideen einzelner Gewerbetreibender. Dazu waren aussagestarke sehr große Fotos gefragt. Blickfänge sozusagen. Dafür ging diesmal die Entscheidung einstimmig in Richtung „Schwarz-Weiß“ 🙂 .
Zugegeben, ich hatte mich kurz zuvor von Filmen über die Fotografen Jim Rakete (ja, der heißt wirklich so 😉 ) und Peter Lindbergh (der heißt auch so 🙂 ) inspirieren lassen. Darin war ausschließlich Schwarzweißfotografie das Thema, gerade in der Porträtfotografie für mich was ganz Feines!
Erfreulicherweise rannte ich mit meinem Vorschlag bei den Verantwortlichen in Hennigsdorf offene Türen ein. Zusammen mit dem sehr engagierten Marketingbeauftragten Herrn Schneider verbrachte ich einen guten Zeitraum damit, Ideen für die verschiedenen Shootings auf feste Beine stellten.
Das machte super tollen Spaß und ich finde die Ergebnisse einfach Klasse. Wir fotografierten auch dieses Mal wieder keine Profimodelle. Sondern echte Hennigsdorfer.
Allen Beteiligten ein großes DANKE!
Monochrome Bilder haben für Werbung mit Porträts den unschlagbaren Vorteil, dass sie in unserer manchmal überbunten grellen Welt auffallen. Hervorstechen. Nun ja, und das ist ja auch gewünscht 😉 .
Da lenken keine bunten Details, keine Kosmetik und moderne farbige Kleidung ab. Alles konzentriert sich auf das Gesicht der Protagonisten. Und man kann in den Gesichtern lesen, da ist nichts mehr künstlich gestellt, da ist der entscheidende Moment für die Ewigkeit gebannt. Die Bilder strahlen selbstbewusste Menschen mit Charme aus, die hier unter märkischem Licht ihr zu Hause haben.
Und diese Augenblicke sind hart erarbeitet, aber ich möchte keine Sekunde dieser Zeit missen 🙂 .
Hier ein paar Eindrücke von den Vorbereitungen, vom Drumherum, vom Shooting selbst. Und ein paar Gegenüberstellungen gleicher Motive in Farbe und das Ergebnis in SW. Ich denke diese Vergleiche sprechen eine deutliche Sprache FÜR Schwarzweiß in dieser Kampagne.
Im zweiten Teil dann weitere Bilder und letztendlich die Plakate die daraus hergestellt wurden.
Hier gehts zur offiziellen Seite der Aktion: www.made-in-hennigsdorf.de
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2 thoughts on “Hennigsdorf als Innovationsstandort – Werbung und making of”